Herzlich willkommen bei der SPD Winnenden

Wie war / bin ich unterwegs? 

Geboren in Weimar. In Winnenden auf das Gymnasium gegangen. Danach 15 Monate Bundeswehr in Koblenz, Bensheim und Mainz. Anschließend BWL-Studium in Saarbrücken und dann der Liebe wegen zurück nach Winnenden. Trainee bei der Landesgirokasse und danach tätig in der Beratung für Individualkunden und später für Unternehmenskunden. Es kam das Angebot, die Schreibtischseite zu wechseln und das führte zum Prokuristen in einem Kleinbetrieb. Meine Aufgabengebiet war u.a. der Verkauf, weltweit, von Anlagen für die Lebensmittelindustrie. Das Unternehmen wurde verkauft und ich blieb als Sales Manager Im Unternehmen. Alles hat ein Ende nur die Wurst zwei. So bin ich seit 3 Jahren im Unruhestand und kann meinem „Hobby Politik“   nach Herzenslust nachgehen. 

Vor Politik war ich lange Zeit sehr aktiv im Vorstand beim SV Breuningsweiler. Aktuell bin ich 2ter Vorstand beim Förderverein für Flüchtlinge auf Lesbos e.V sowie 2ter Vorstand beim Bürgerhaus Altes Rathaus e.V.
 
Warum kandidiere ich noch einmal?

Die SPD Fraktion, deren Vorsitzender ich seit 25 Jahre bin, hat sich in den vergangenen Jahren anfänglich manchen Missmut bei Verwaltungsspitze und Mehrheit des Gemeinderates bei manchen Themen zugezogen. Interessanterweise ist dann die Einzelmeinung der SPD Fraktion zur Mehrheitsmeinung geworden.
Beispiele hierfür sind u.a.
-Alternative Standortsuche für Flüchtlingsunterkünfte mit Containerbebauung. 
-Baugebiet IBA 2027  Untere Schray auf Eis legen
-Die Entwicklung von neuen Baugebieten zu strecken
-Quartierraum Schelmenholz

Es gibt auch Themen, bei denen die SPD Fraktion eine andere Sicht der Dinge hat
Beispiele hierfür sind u.a.
-Rösler-Areal
-Kronenplatz 
-Moderne und barrierefreie VHS
-Erweiterung und Attraktivierung Wunnebad

Es ist nicht  „ohne“   sich gegen die Mehrheitsmeinung zu stellen. Man sammelt dabei gewisse Erfahrungen. Diese Erfahrungen möchte ich in die neue SPD Fraktion einbringen. Die neue SPD Fraktion soll nicht bei Null anfangen müssen.

Meine politischen Ansagen: 

1. Es gibt den Spruch: Der Zweck heiligt die Mittel. Das sehe ich ganz anders. Demokratie bedeutet, die Menschen mit zu nehmen, sie in den Entscheidungsprozess mit einzubeziehen, auch wenn es weh tut, für die Menschen, für mich als Politiker.  Das ist das Grundeinmaleins der Demokratie. Dafür kämpfe ich. Dafür bin ich in den vergangenen Jahren auch schon geschnitten und ausgelacht worden.

2. Es gibt den Spruch: Die Sache kennt keine Freundschaft. Das Ziel, die Problemstellung, die Herausforderung müssen im Mittelpunkt stehen und nicht persönliche Interessen oder Interessen einer bestimmten Gruppe.  Meine Überzeugung ist: eine ganzheitliche Betrachtung ist wichtig, notwendig. Die Realität ist leicht anders.

3. Alles geht nicht. Für alles ist das Geld nicht da. Das verstehen die allermeisten. Es wird dann spannend, wenn es darum geht, welche Projekte nicht weiterverfolgt werden. Was ist wichtiger:, Schönes Wunnebad?  Neu angelegte Ortsdurchfahrt alte B14?  Bezahlbarer Wohnraum?  Gute Schulen?

4. Zeiten ändern sich. Die Realitäten werden anders. Frage: Haben sich Verwaltungen und politische Entscheidungsebenen schon entsprechend angepasst?  M.E.  NEIN. 
Das ist mit ein Grund, warum ich recht hartnäckig fordere, dass Bund / Land,  die Finanzierung der Ganztagsschulen bei Grundschulen voll zu gewährleisten haben.