Am 24. September hat der Gemeinderat erneut über den Umbau des Rathauses diskutiert. Meine Position ist bekannt. Ich habe den Antrag gestellt, die Entscheidung über die weitere Planung des Umbaus auf die Haushaltsplanberatungen zu verschieben.
Begründung: In der mittelfristigen Planung sind sowieso keine Mittel für den Umbau eingestellt u n d man sollte eine ganzheitliche Planung unter Einbeziehung des Roesler-Gebietes vornehmen. Anhand dieses Antrages entzündete sich die Diskussion.
Beim ersten Mal (siehe unten) stand ich alleine auf weiter Flur mit meiner Meinung. Aus der Bevölkerung habe ich viel Zustimmung für meine Haltung erfahren. Es ist gut, dass ich im Gemeinderat für Aufruhr gesorgt habe. Allein bin ich dieses Mal nicht mehr gestanden.
Es gibt wichtigere Aufgaben und auch bessere Lösungen, als 3 Mio. € für eine Verbesserung der „Bürgerabwehranlage“ ausgeben zu müssen.
Andreas Herfurth
Gemeinderatssitzung am 23. Juli 2013
Stellungnahme zum Umbau Rathaus
Es ist immer gut, wenn Daten und Fakten auf den Tisch gebracht worden. Dann wissen alle Beteiligten über was man spricht. Also vielen Dank für die Entwürfe.
Ich werde der Vorlage n i c h t zustimmen.
Ich bin mir dessen bewusst, dass ich bislang eine Minderheitsmeinung vertrete.
Ich gebe Folgendes zu bedenken:
1 Die Verwaltung braucht weitere Räumlichkeiten sowie auch adäquate und angemessene Räume. Das war und ist die Zielvorgabe. Mit diesen Entwürfen werden keine weiteren Räumlichkeiten geschaffen.
2. Geld kann man nur e i n m a l ausgeben.
Meine Position ist daher: eine kleine Lösung bei der Ertüchtigung des bestehenden Rathauses und eine große Lösung bei der Suche nach weiteren und angemessenen Räumen.
Ich möchte kein zweites Rathaus. Aber die Notwendigkeit weiterer Räumlichkeiten wird kommen.
Mögliche Standorte hierfür sind: Kronenplatz und in unmittelbarer Nachbarschaft. Diese Tür ist am Aufgehen und deswegen appelliere ich auch noch einmal in aller Dringlichkeit: Wir haben eine neue Entscheidungsoption, die vor zwei Monaten noch nicht so gesehen werden konnte.
3. Alle drei Umbauentwürfe sehen einen neuen Eingang des Rathauses vor. Die Geschäfte gehen verloren. In meinen Augen verliert das Rathaus dadurch einen Teil seines Charakters.
Ich sage das bewusst: Es geht nicht nur um viel Geld, sondern auch um Befindlichkeiten, nämlich: Wie gehen wir mit früheren Entscheidungen um?
Meine Meinung ist: Wir sollten uns darauf beschränken, die Entwürfe zur Kenntnis zu nehmen, eine kleine Umbaulösung des Rathauses zu entwickeln und gleichzeitig die Planung weiterer Räume in unmittelbarer Nachbarschaft anzugehen.
Andreas Herfurth
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