Kronenplatz

Der Kronenplatz darf kein hässliches Provisorium werden!

Am Kronenplatz soll kein hässliches Provisorium entstehen. Einen entsprechenden Antrag hat jetzt die SPD-Fraktion im Winnender Gemeinderat eingebracht, nachdem die Stadt mit dem Abriss von Gebäuden begonnen hat.

„Wir möchten eine Gestaltung mit viel Grün. Wir möchten nicht die ausschließliche Einschotterung mit Steinen und damit das Anlegen von Parkplätzen über die volle Fläche“, heißt es in dem Antrag. Schließlich könne niemand vorhersehen, wie lange dieses Provisorium bestehen werde.
Zum Antrag…

 

Gemeinderat am 29. Juli 2014: Gravierende Kehrtwende

Die Bezeichnung des Tagesordnungspunktes ist harmlos, aber dahinter verbirgt sich eine gravierende Kehrtwende: Man (Verwaltung und Gemeinderat) kann sich vorstellen, dass am Kronenplatz die VHS neue Räume bekommt, dass weitere öffentliche Räume geschaffen werden und dass somit die Verwaltung das Projekt eigenständig stemmen will. Das bedeutet: Keine Investorlösung.

Andreas Herfurth hat folgende Stellungnahme abgegeben:

1. Es ist gut – und ich freue mich darüber –, dass die Überlegungen in diese Richtung gehen. Ich kann mich noch gut an die Klausurtagung des Gemeinderates im Schelmenholz erinnern. Ich habe in die Diskussion gebracht, das neue Gebäude am Kronenplatz für öffentliche Zwecke  a u c h  zu nutzen.

Ich erinnere ferner an unsere letzte Haushaltsrede, in der wir von dem Wunsch einer barrierefreien VHS am Kronenplatz gesprochen haben und von einer Achse der Begegnung von Bahnhof über Kronenplatz, Marktplatz bis hin zum Wunnebad. Ich erinnere auch an die Podiumsdiskussion des VdS im Wahlkampf. Ich war der Einzige, der standfest dafür geworben hat, dass die Zahlen auf den Tisch müssen und dann erst ein endgültiges Urteil gefällt werden kann und eine Investorlösung per se nicht gut ist.

2. Der Kronenplatz ist  n a c h  dem Marktplatz der wichtigste Platz in Winnenden. Wir möchten daher das größtmögliche Mitspracherecht bei der Gestaltung für die Bürgerinnen und Bürger. Das bedeutet, es ist gut, dass die Stadt Winnenden das Projekt eigenständig angehen möchte.

3. Wir möchten, dass der Kronenplatz ein Platz der Begegnung wird. Mit einer barrierefreien VHS am Kronenplatz wird ein Frequenzbringer dort platziert. Wir können uns auch hier einen offenen barrierefreien Begegnungsraum vorstellen sowie Räume für die Fraktionen. Ich möchte an dieser Stelle kein Wunschkonzert lostreten. Aber es wird gut sein, wenn die möglichen Nutzungen intensiv diskutiert werden.

4. Träume beginnen, Realität zu werden, wenn die Zahlen und das damit verbundene Risiko stimmen. Das Gebäude am Kronenplatz ist ein begrenztes Objekt. Es gibt Ankermieter wie VHS und AOK. Inwieweit es sinnvoll ist, das Projekt über eine eigene Wohnbaugesellschaft abzuwickeln, sollte dann diskutiert werden, wenn die Zahlen auf dem Tisch liegen.

5. Falls die VHS barrierefrei zum Kronenplatz kommt, dann - wird das alte Rathaus frei. Der Gedanke, Verwaltungsräume im alten Rathaus unterzubringen, ist prüfenswert. Ich denke, es war gut, dass ich keine 3 Millionen Euro für den Umbau des neuen Rathauses ausgeben wollte.

Wir halten den Vorschlag für gut, in einer Klausurtagung die Konsequenzen näher und tiefer zu beleuchten.

 

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