Sie waren auf dem Markt (von links): Bernd Berghold, Jürgen Wendel, Ute Berndt-Wießler, Sophie Herfurth, Andreas Herfurth und Ingrid Kaesler-Goretzki.
Brauchen wir eigentlich den Internationalen Frauentag noch? Warum gibt es eigentlich keinen Weltmännertag?
Aus Anlass des Internationalen Frauentags war die SPD Winnenden zum Dialog auf dem Markt. Wie man anhand der Eingangsfragen erkennt, wurden ironisch-kritisch sowie nachdenklich verschiedene Themen diskutiert.
Wir meinen
- Unterdrückung und Gewalt, das ist kein Weg für die Lösung von Konflikten. Das gilt für die große und kleine Politik. Das gilt auch für die Beziehung zwischen Frau und Mann. In anderen Ländern und Kulturen werden Frauen noch als Mensch zweiter Klasse abgestempelt. Unser Anspruch ist, ein jeder Mensch, unabhängig von Geschlecht, unabhängig von … hat den gleichen Anspruch auf Würde.
- Es gibt Chancen für Frauen und Männer. Die Frauen müssen ihre Chancen ergreifen! Gleiche Leistung = Gleicher Lohn. Kann es sein, dass es noch frauenspezifische Berufe gibt und diese im Lohnsegment im unteren Bereich angesiedelt sind?
- Alleinerziehende Frauen haben es schwer. Erziehungsarbeit muss eine höhere Anerkennung erfahren. Das bedeutet: höhere Transferleistungen, höhere Rentenansprüche und Gewährleistung von Betreuung in Kindergarten und Schulen.
Andreas Herfurth 8.3.2020
Zeit für Frauen!
Das war das diesjährige Motto für den Infostand zum Internationalen Frauentag. Es wurden viele interessante Gespräche geführt. Die Mehrzahl hatte zum Tenor, dass sie es nicht mehr erleben würden, dass Frauen für die gleiche Leistung die gleiche Bezahlung bekommen würden. Kommentar Andreas Herfurth: „Ich möchte das erleben u n d deswegen stehen wir hier u n d deswegen kämpfen wir dafür weiter.“
Unser Ziele:
Der Internationale Frauentag oder kurz Weltfrauentag genannte Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden wird weltweit von Frauenorganisationen am 8. März begangen. Er entstand in der Zeit um den Ersten Weltkrieg im Kampf um die Gleichberechtigung und das Wahlrecht für Frauen.
Samstag, 8. März 2014. Es ist gute und lange Tradition, dass wir anlässlich des Internationalen Frauentages mit einem Infostand auf dem Markt vertreten sind und dass wir auch kleine Süßigkeiten verteilen. Die Süssis sind Fair-Trade-gehandelt. Der Fair-Trade-Gedanke ist für Frauen in den Nicht–Industrieländern wichtig. Frauen erhalten durch die Abnahmevereinbarung ihrer Produkte Einkommen, Arbeitsplatz und Ausbildung. Wir, die SPD Fraktion, haben für unseren Antrag „Winnenden wird Fair Trade Stadt“ damals leider keine Unterstützung von den anderen Fraktionen bekommen. Nichtsdestotrotz ist das Thema für uns weiter wichtig und wir wollen in der nächsten Zukunft einen Antrag zum fairen Einkauf durch die Stadt Winnenden stellen. Die „klassischen“ Frauenthemen in Deutschland sind allgegenwärtig: Gleicher Lohn für gleiche Leistung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Frauenquote. „Häusliche Gewalt – Gewalt gegen Frauen und Kinder“ ist ein Tabuthema. In Deutschland ist das wie in anderen Ländern leider auch Realität.
Im Bild von links: Andreas Herfurth, Ute Berndt-Wießler, Renate Sanzenbacher, Claudine Wendel und Dr. Augustin Mofor.
Fragen? Anregungen? Dann wenden Sie sich bitte an Andreas Herfurth, 1. Vorstand, Tel. 07195 74207 oder herfurth.winnenden@t-online.de
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