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Stadtentwicklung


Nutzbarkeit von leerstehenden Gebäuden wieder herstellen  -  Überbauung von bereits versiegelten Flächen mit Wohngebäuden  -  Nutzung von Restflächen in der Innenstadt für den Bau von Sozialwohnungen  -  Erschließung von Flächen im Erbpachtverfahren zur genossenschaftlichen Wohnnutzung

Grund und Boden ist nicht vermehrbar. Mit dem Vorhandenen ist sorgsam umzugehen. Die Interessen von Menschen und die Interessen der Natur sind auszugleichen. Die Menschen brauchen Arbeits- und Wohnfläche, Acker- und Waldflächen sowie Erholungsflächen. Die Natur, Pflanzen und Tiere, brauchen ebenfalls Existenzflächen aber auch Rückzugs- und Renaturierungsflächen. 

Unsere Schlussfolgerungen sind:
-Man sollte sich sehr bewusst damit auseinandersetzen, welche Flächen für Industrie, Landwirtschaft und Wohnen für die nachfolgenden Generationen sowie Natur reserviert bleiben sollten 
-Flächenverdichtung ist das Gebot der Stunde. 
-Bevorzugung kompakter Bauweisen  
-Behutsame Weiterentwicklung und damit Überdenken der bis dato geplanten Baugebiete. Alle angedachten Baugebiete werden nicht kommen. Unsere Priorität liegt bei der Weiterentwicklung des Gewerbegebiets Brühl. Hinsichtlich Wohnbaugebiete, wird es am meisten Sinn machen, Stand heute, das Baugebiet Bildstraße in Birkmannsweiler weiter anzugehen.   
Verwaltung und Gemeinderat haben 2014 angesichts der Wohnungsnot eine Prioritätenliste „Neue Baugebiete“ aufgelegt. Es sind verschiedene Baugebiete zwischenzeitlich realisiert worden. Trotzdem hat sich die Wohnungssituation nicht entspannt. 2021 haben Verwaltung und Gemeinderat einstimmig die Erschließung weiterer geplanten Baugebiete aufgrund der finanziellen Situation gestreckt. Der freie Immobilienmarkt ist nach Kriegsbeginn Februar 2022 aufgrund von Lieferengpässen, Preissteigerungen und Zinserhöhungen im Grunde zum Erliegen gekommen.  
-Die einzelnen Teilorte brauchen Eigenentwicklung. Verdichtete Bauweise ist auch hier in Bezug auf Flächenfraß erstrebenswert. Tiny -Häuser sollten dabei ermöglicht werden. Vorhandene Bebauungspläne sind diesen Vorstellungen anzupassen.
-Kronenplatz: Es wird sich weisen, ob es den Investoren gelingt, dieses Projekt zu stemmen. Die Frist läuft 2025 aus. Wenn die Frist – aus welchen Gründen auch immer - ungenutzt verstreichen sollte, dann werden wir uns „Für ein Zurück auf Los“  einsetzen.
-Hermann Schwab Halle: Die Sanierung der Hermann Schwab Halle steht seit Jahren auf unserer Wunschliste. Das Untersuchungsergebnis wurde vor vielen Jahren dem Gemeinderat vorgestellt. Manche träumen von einem Kongresszentrum Winnenden. Das ist u.E. finanziell nicht darstellbar. Die Hermann Schwab Halle ist städtebaulich gesehen ein Kleinod. Wir stehen für Erhalt und Modernisierung.  
-Wir sehen ein Parkhaus beim Sportzentrum. Dieses Parkhaus ist tagsüber für Innenstadt Dauerparker und abends für Besucher des Sportzentrums. Für Dauerparker sehen wir visionär einen autonomen Kleinbusverkehr von Parkhaus in die Innenstadt
-Weiterentwicklung Sportzentrum:  Der SV hat ein Vereinszentrum gebaut. Das Wunnebad wird erweitert und attraktiviert. Das Lessing Gymnasium wird saniert. Nach Abschluss dieser Vorhaben und nach nicht mehr Notwendig-Sein von Flüchtlingscontainern in diesem Bereich können wir uns eine Weiterentwicklung mit einer Outdoor-Halle vorstellen. 

Wie verhielt sich die SPD Fraktion bei diesem Thema?
-Die IBA 2027 / Untere Schray haben wir sehr kritisch begleitet. Wir haben sehr schnell die Planungseuphorie abgelegt und das Vorlegen handfester Fakten gefordert. Wie es weitergehen könnte?  Es gibt 2 Szenarien. Szenario 1: Es geschieht ein Wunder, nämlich ein Investor taucht auf, legt die erforderlichen Millionen auf den Tisch und sagt, er entwickelt eigenständig das Gebiet als Ganzes, so wie vorgesehen. Einem Wunder stellen wir uns nicht entgegen. Wir würden dieses Wunder nach den gesammelten Erfahrungen beim Projekt Kronenplatz äußerst kritisch ansehen wollen. Szenario 2: Die IBA ist vorbei. Man beginnt, ergebnisoffen sich Gedanken zu machen, wie man mit dem Gebiet weiter umgeht. 
-Die Ausweisung und Bebauung eines Baugebiets ist mit erheblichen Direktkosten und sozialen Folgekosten, für Kindergarten und Schulen, verbunden. In früherer Zeit – so wird gesagt – war das ein sehr profitables Geschäft für Kommunen. Die Zeiten haben sich auch in diesem Bereich u.E. geändert. Wir fordern seit 2 Jahren, dass dem Gemeinderat eine finale Abrechnung eines neuen Baugebietes vorgelegt wird. Zugesagt war diese Abrechnung von Adelsbach I für die Haushaltsplanberatung im November.  Diese Zusage wurde nicht eingehalten.
-Die Verwaltung verfolgt die Strategie  „Mehr Einwohner  - Höhere Zuweisungen – Bessere Finanzen“ Die Zahlen sprechen eine andere Sprache. Von daher widersprechen wir dieser Strategie und setzen uns ein für eine behutsame Ausweisung von weiteren Baugebieten.

 

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