Veranstaltungen
SPD Veranstaltung am 21. März 2023
"Armut in Winnenden!?" -
Die SPD in Winnenden geht das Thema mit neuem Veranstaltungsformat an.
Nach Impulsreferat gab es Kurzstatements von Winnender Akteuren und danach Frage- und Antwortrunde im pädagogischen Gesprächskreis.
Alle Beteiligten äußern den großen Wunsch, nach der Kommunalwahl, im Herbst, mit den entsprechenden Ämtern und weiteren Akteuren sich wieder treffen zu wollen. Die Ziele für dieses Treffen sind, das gegenseitige Verständnis weiter zu erhöhen und bürokratische Hindernisse zu verringern.
Es ist uns gelungen, drei weitere Kandidatinnen für unsere SPD Liste zu begeistern. Es wurden nachnominiert, Ute Berndt-Wießler, Diplom Sozialpädagogin (76), Anna Staiger, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin (30) und Cornelia Cantiani, Ausbildungsleiterin Pflege (49)
Zum Thema volle Liste, sagte Andreas Herfurth: Es gibt wichtigeres im Leben als eine volle Liste für die Gemeinderatswahl. Diesen Satz habe ich gesagt, als mir eine Nicht-Kandidatur wie folgt begründet wurde: Wir haben in dem Land aus dem wir geflohen sind, schon einmal Anpöbeleien, Erniedrigungen und Verfolgung erlebt. In Deutschland sehen wir das aktuell auch. Wir haben davor Angst.
Die Stadtgesellschaft und die demokratischen Kräfte können bei den anstehenden Wahlen zeigen, dass Demokraten in der Lage sind, sachlich und konstruktiv um die Stimmen der Bürger und Bürgerinnen zu werben. Im Umkehrschluss können die BürgerInnen von Winnenden mit einer hohen Wahlbeteiligen zeigen, dass Ihnen Demokratie, Winnenden am Herzen liegt und die demokratischen Kräfte mit Ihren Stimmen unterstützen.
Cornelia Cantiani (links) und Ute Berndt-Wießler (rechts)
Unsere Welt ist in verschiedener Hinsicht eine andere geworden. Das Alter ist nicht mehr so maßgeblich. Entscheidend für ein politisches Amt sind Leistungsfähigkeit, Zeit-Einbringen-Können bzw. Wollen und die politische Urteilskraft.
Es ist leicht zu erkennen: Wir haben die Liste nicht voll. Wir beabsichtigen einen zweiten Anlauf mit einer Nachnominierungsversammlung zu machen.
Andreas Herfurth hat bei der Einbringung der KandidaInnen -Liste u.a. Folgendes gesagt:
„Wir verfolgen den Wahlkampf in Amerika ganz gespannt. Man sagt, dass das, was in Amerika abgeht, 10 Jahre später nach Europa, also auch nach Deutschland überschwappt. Die Zivilgesellschaft und alle demokratischen Kräfte in Deutschland sind aufgefordert, im Tun zu verhindern, dass Solches nicht Realität wird … Wir präsentieren heute keine volle Liste. Wir können nun anfangen, zu lamentieren über die fehlenden KandidatInnen. Das ist die eine Sicht, nämlich sich zu ärgern, über das, was man nicht hat. Im Gegensatz dazu, können wir aber uns auch freuen, dass wir 21 KandidatInnen gewonnen haben, die auf der SPD Liste kandidieren und sich damit offen zur SPD bekennen.
Mark Gutwinski hat in seinem Schlusswort gesagt:
„Wir haben zwar (noch) nicht eine volle Liste. Aber wir haben in jedermann offenstehenden Workshops Ideen für Winnenden entwickelt. Diese Ideen sind in die SPD-Winnenden Homepage eingestellt. Wir freuen uns auf die kommende politische Diskussion im Rahmen des Wahlkampfs für die Kommunalwahl. … Ich werde nicht der traditionelle Spitzenkandidat sein. Wir treten an mit einem Spitzenteam. Andreas Herfurth ist Teil dieses Spitzenteams. Er gibt damit seine Erfahrung weiter. … Mehr als drei SPD Sitze im Gemeinderat - würde Winnenden sehr gut tun.
1. Mark Gutwinski | 9. Abraham Aslanidis | 17. Jürgen Wendel |
(3.v.links) | (2.v.rechts) | |
2. Monika Medinger Vees | 10. Jeannine Zimmer | 18. Markus Wenger |
(4.v.links) | ||
3. Jörg Schulze | 11. Thomas Fokken | 19. Manfred Neufeld |
(3.v.rechts) | (1.v.links) | |
4. Anette Blauhorn | 12. Corina Wendel | 20. Wolfgang Vögele |
(4.v.rechts) | ||
5. Philip Bleicher | 13. Eberhard Pantow | 21. Dietmar Nagel |
6. Ulrike Bartling | 14. Sina Gutwinski | 22. Ute Berndt-Wießler |
7. Andreas Herfurth | 15. Rainer Bauer | 23. Anna Staiger |
(1.v.rechts) | ||
8. Ingrid Kaesler -Goretzki | 16. Thomas Schick | 24. Cornelia Cantiani |
(2.v.links) | ||
Der Kreis spielt eine nicht unwichtige Rolle in unserem demokratischen System. Das ist zu erkennen an dem Haushaltsvolumen. Im Gegensatz dazu steht die politische Diskussion und öffentliche Wahrnehmung. Es wäre gut, wenn die anstehende Kreistagswahl gewisse Impulse geben würde.
Hans Dieter Baumgärtner führte in seiner Vorstellungsrede u.a. aus: ich kandidiere gerne für den Kreistag als Spitzenkandidat. Ich möchte der Gemeinschaft, was geben. Ich war Mitglied im Gemeinderat. Ich weiß, welcher Zeitaufwand da dahinter steckt. Im Kreistag ist das wesentlich überschaubarer … Mein Motto ist Mit Erfahrung, mit der Fähigkeit zum Widerspruch und der Bereitschaft zum Kompromiss im Kreistag zu sein u n d ökonomische, ökologische und soziale Themen zusammen zu denken und zu entscheiden .“
1.Hans-Dieter Baumgärtner
(1.v.rechts)
2.Anette Blauhorn
(2.v.links)
3.Andreas Seitz
4.Sophie Herfurth
(2.v.rechts)
5.Mark Röhm
(1.v.links)
6.Ulrike Bartling
7.Mark Gutwinski
(mitte)
26.04.2024, 18:00 Uhr - 19:00 Uhr
öffentlich
SPD Bürgersprechstunde mit Jens Bauder
16.05.2024, 18:30 Uhr - 21:30 Uhr
öffentlich
Teilnahme an VDS Podiumsdiskussion "Gemeinderatswahl 2024"
Alte Kelter Winnenden, Paulinenstr. 33
Sophie Herfurth
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Mark Gutwinski
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Anette Blauhorn
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Andreas Herfurth
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