Herzlich willkommen bei der SPD Winnenden

Ausreichender bezahlbarer Wohnraum


Für Junge Menschen die sich verselbständigen und ein eigenes Leben aufbauen wollen  -  Für Familien mit Kindern die ausreichend Wohnraum und Freiflächen benötigen  -   Für Senioren die sich für eine Verkleinerung ihrer Wohnverhältnisse entscheiden oder für betreutes Wohnen  -  Für Menschen die in Not geraten sind  -  Für Mitarbeiter in systemrelevanten Berufen  -  Der Eigenbetrieb Stadtbau ist wichtiges Instrument zur Erfüllung dieser Forderung  -  Ein im Eigentum befindliches Grundstück der Stadt sollte nicht ohne Prüfung an einen privaten Investor verkauft werden

Jeder Mensch hat das Recht auf angemessenen Wohnraum. Das Menschenrecht auf Wohnen ist Teil des Rechts auf einen angemessenen Lebensstandard, wie es in Artikel 11 des Internationalen Paktes über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte (UN-Sozialpakt) verbrieft ist. Wohnen ist eine soziale Frage. 

Die Fakten sind
-In Winnenden und zwar in allen Teilorten, stehen eine Unzahl von Häuser und Wohnungen leer.  
-In den letzten 10 Jahren wurden viele neue Baugebiete in Winnenden, wie Gerberstraße, Wöhrle-Areal, Adelsbach I geschaffen.  Dennoch ist die Warteliste nach bezahlbaren Miet-Wohnungen nicht kürzer, sondern eher länger geworden und die Mieten haben eine eigentlich nicht mehr bezahlbare Höhe erreicht.
-Reinen Mietwohnungsbau in Winnenden machen derzeit nur noch der Eigenbetrieb Stadtbau, die BGW, die Kreisbau  ( Eigentümer Rems-Murr Kreis ) und die gemeinnützige Wohnbaugesellschaft Stuttgart 

Unsere Vorstellungen
-Nicht jeder kann und möchte in einem Tiny-House wohnen. Nicht jeder möchte alleine in einem großen Haus wohnen. M.a.W: Es gibt beim Wohnen sehr unterschiedliche persönliche Vorstellungen. Die Vorstellungen sind u.a. auch abhängig von der aktuellen persönlichen Lebenssituation. Eine Familie mit Kindern wünscht sich viel Wohnraum und Freifläche. Ein Senior wünscht sich betreutes Wohnen. Unsere Schlussfolgerungen daraus sind: Der Wohnungsmarkt muss flexibler, der jeweiligen Lebenssituation angepasst, werden.  Es reicht nicht an einer Stellschraube, wie bspw.  Neue Baugebiete zu drehen, sondern es muss gleichzeitig an mehreren, eigentlich an allen verfügbaren Stellschrauben gearbeitet werden.    
-Winnenden hat u.E. großen Bedarf an barrierefreien Stadtwohnungen. Die Bebauung des Kronenplatzes bietet die Chance dafür.
-Wir fordern den Versuch eines Programms  „Ich ziehe in eine barrierefreie, seniorengerechte Wohnung und stelle hierfür mein Haus / meine große Wohnung der Stadt zur Vermietung zur Verfügung“.  
-Mehr Engagement bei dem Bemühen privaten Wohnraum an zu mieten. Die Anmietkonditionen sind zu überdenken. Wir verweisen auf das Karlsruher Modell.  Hier spricht man aktiv die Eigentümerinnen an. Man gibt fallweise Zuschüsse. Im Gegenzug erhält die Stadt ein langjähriges Belegungsrecht.
-Befristetes Aufstellen eines Tiny Hauses im großen Garten entweder zur Unterbringung einer zu betreuenden oder einer pflegenden Person.  
-Prüfung der Möglichkeiten eines Winnender BürgerInnen - Investitionsfonds.  
Wie könnte das aussehen, wenn Winnender BürgerInnen die Möglichkeit geboten wird, ihr Geld lokal vor Ort in einen Immobilienanteil zu investieren, ohne gleich selbst das Management übernehmen zu müssen.
-Förderung generationenübergreifendes Wohnen, Förderung von Wohngemeinschaften für Jung, für Menschen mit Handicap, für SeniorenInnen

Kaufen oder leasen? Es gibt EigentümerInnen, die wollen ihre Grundstücke, obwohl sie nicht benötigt werden, im Bestand behalten. Warum in einem solchen Fall nicht Erbpacht ins Gespräch bringen?  Es gibt Menschen, die eigene vier Wände als Sicherheit brauchen. Warum nicht alternativ ein lebenslanges Wohnrecht anbieten? 

Mitarbeiterwohnungen und Dienstwohnungen? Der Fachkräftemangel ist akut. Ein gewichtiges Argument zur Gewinnung ist das Anbieten-Können einer Wohnung. Die Stadt sollte im Rahmen ihrer Möglichkeit, Firmen Grundstücke im Erbbaurecht andienen zum Bau von Betriebswohnungen. 

Unsere Grundüberzeugung:
Wir brauchen private Investoren und Bauträger im Immobilienmarkt. Diese haben – das sollten langsam die anderen politischen Entscheidungsträger angesichts der in den letzten Jahren gemachten Erfahrungen auch zur Kenntnis nehmen – eine andere Zielgruppe. Die Menschen mit nicht so vollem Geldbeutel fallen durch. Diese Menschen brauchen auch ein Dach über den Kopf. Der Eigenbetrieb Stadtbau muss weiter kommunale Wohnungen bauen. 

Grund und Boden ist nicht vermehrbar, auch nicht für Investoren. Das bedeutet für uns als SPD, ein im Eigentum der Stadt Winnenden befindliches Grundstück wird nicht einfach so an einen privaten Investor verkauft.

Die Meinung der SPD Fraktion ist: 
-Die FDP bekämpft vehement die Weiterentwicklung der Stadtbau Winnenden.  Wir haben den Eindruck, die Realität des aktuellen Wohnungsmarktes will man nicht zur Kenntnis nehmen.  
-Die SPD Fraktion war nicht unerheblich daran beteiligt, dass das Planen + Bauen Projekt Erweiterung Körnle mit 50 bezahlbaren Wohnungen und Kindergarten realisiert wird
-im Adelsbach gibt es ein städtisches Grundstück. Die SPD Fraktion fordert seit langem die Überplanung des Grundstücks mit bezahlbarem Wohnraum. Die Stadt sieht sich seit 2 Jahren dazu nicht in der Lage, weil andere dringlichere Aufgaben anstehen würden. 
-Bereits vor Jahren haben wir den Bau von Dienstwohnungen angeregt. Verwaltung und Mehrheit des Gemeinderates haben damals abgewunken. 

 

Die nächsten Termine

11.05.2024, 09:00 Uhr - 12:00 Uhr
öffentlich
SPD Stand zu "Verkehr "
auf dem Wochenmarkt

16.05.2024, 18:30 Uhr - 21:30 Uhr
öffentlich
Teilnahme an VDS Podiumsdiskussion "Gemeinderatswahl 2024"
Alte Kelter Winnenden, Paulinenstr. 33

18.05.2024, 09:00 Uhr - 12:00 Uhr
öffentlich
SPD Stand zu "Kunst + Kultur"
auf dem Wochenmarkt

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