Herzlich willkommen bei der SPD Winnenden

Wir haben nachnominiert


Wir haben unsere KandidatInnen-Liste für die Gemeinderatswahl komplettiert.
 
Es ist uns gelungen, drei weitere Kandidatinnen für unsere SPD Liste zu begeistern. Es wurden nachnominiert, Ute Berndt-Wießler, Diplom Sozialpädagogin (76),  Anna Staiger, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin (30) und Cornelia Cantiani, Ausbildungsleiterin Pflege (49)

Zum Thema volle Liste, sagte Andreas Herfurth: Es gibt wichtigeres im Leben als eine volle Liste für die Gemeinderatswahl. Diesen Satz habe ich gesagt, als mir eine Nicht-Kandidatur wie folgt begründet wurde: Wir haben in dem Land aus dem wir geflohen sind, schon einmal Anpöbeleien, Erniedrigungen und Verfolgung erlebt. In Deutschland sehen wir das aktuell auch. Wir haben davor Angst.

Die Stadtgesellschaft und die demokratischen Kräfte können bei den anstehenden Wahlen zeigen, dass Demokraten in der Lage sind, sachlich und konstruktiv um die Stimmen der Bürger und Bürgerinnen zu werben. Im Umkehrschluss können die BürgerInnen von Winnenden mit einer hohen Wahlbeteiligen zeigen, dass Ihnen Demokratie, Winnenden am Herzen liegt und die demokratischen Kräfte mit Ihren Stimmen unterstützen.  

 

Cornelia Cantiani (links) und Ute Berndt-Wießler (rechts)

Die SPD Fraktion meint … zur Ausschreibung des Rösler-Areals zum Verkauf

GR-Sitzung am 19.3. 2024 / Top  11.1

Andreas Herfurth: Die SPD Fraktion wird dem Verkauf nicht zustimmen. Bereits im Ältestenrat habe ich bei der Verwaltung nachgefragt, ob man nicht öffentliche Aufgaben sieht für die diese Grundstücke benötigt werden könnten.

Die Verwaltung sieht da überhaupt nichts. Die SPD Fraktion sieht da aber sehr viel, nämlich
-Viele Teilorte haben offene Begegnungsräume. Was hat die Kernstadt? Nichts.  Wir sind für einen Begegnungsraum, der innovativ multifunktional auch für Fraktionsräume genutzt werden kann
-Wir wollen eine moderne und barrierefreie VHS. Ist das eigentlich gründlich geprüft worden, ob die Grundstücke dafür geeignet sein könnten? Bevor man verkauft, gehört das geprüft.
-Seniorengerechte Wohnungen. Es handelt sich um Standort, bester Lage.  Manche Kommunen legen ein Programm auf mit der Ansage: „Ich ziehe in eine kleinere barrierefreie Wohnung und mache dafür mein großes Haus, meine große Wohnung frei“ Winnenden will innovativ sein. Hier gäbe es die Möglichkeit dazu.
-Fachkräftemangel. Das Klagen hierüber ist groß, auch bei der Verwaltung. Eine Wohnung zu bekommen, ist mit ein ausschlaggebendes Argument, den Arbeitsplatz anzunehmen. MaW: Wir können uns hier auch Dienstwohnungen vorstellen. Im Übrigen: die SPD Fraktion hat vor Jahren bei einer Haushaltsplanberatung diese Idee vorgetragen. Wie war die Reaktion?  Da sind wir so richtig von Veraltung und Mehrheit Gemeinderat abgewatscht worden. 

   

Die SPD Fraktion meint … zum Feuerwehrbedarfsplan

GR Sitzung  am 19.3. 2024   / Top 4

Die Feuerwehr macht einen äußerst wichtigen Job. Es gibt Einsätze, da es um Leben und leider auch manchmal um Tod geht. Daher keine  Frage: Die Feuerwehr braucht gute Ausbildung, gute technische Ausstattung. Die Wichtigkeit der Feuerwehr darf aber nicht dazu führen, dass kritische Bemerkungen als „Netzbeschmutzung“  angesehen werden.

Bei der Vorstellung des Feuerwehrbedarfsplan hat uns schon irritiert, dass es Mängel bei der Abrechnung der Entschädigungen gibt, dass man sich nicht die Zeit nehmen konnte, Einsätze im Nachhinein zu bewerten. Es fehlen uns die Worte. Das sind doch die Basics. Das müsste doch eigentlich höchste Prio haben. Von daher die Bitte: FeuerwehrkameradInnen, Feuerwehrführung und Feuerwehrverwaltung sollten den Bericht zum Anlass nehmen, sehr selbstkritisch nach Verbesserungen zu suchen. Personalaufstockung alleine wird nicht helfen.  

Maßnahmenkatalog?   Diesen Maßnahmenkatalog nehmen wir gerne  zur Kenntnis. Er ist so, wie er präsentiert wird, nicht differenziert genug. Feuerwehr und Verwaltung müssen nachbessern. Begründung:  Es ist bekannt, die Stadt Winnenden hat kein Geld.  Ich halte es nicht für redlich, zu sagen:   JA, die Maßnahmen sind toll und weiß aber nicht, wie sie finanziert werden können.  Dann ist man gut beraten, ehrlich miteinander umzugehen.  Alles ist nicht möglich. Die Feuerwehr muss die Maßnahmen priorisieren und die Feuerwehrverwaltung muss die Maßnahmen mit Zahlen unterlegen. Wenn wir das so nicht machen, dann wird das Ganze ein Papiertiger.

Im Herbst sind Haushaltsplanberatungen. Da, so die Anregung, besteht die Möglichkeit, die für ganz dringlich erachtetet Maßnahmen anzumelden. Da sind wir jetzt schon gespannt.

 

Die SPD Fraktion meint … zu den Standortvorschläge für weitere Flüchtlingsunterkünfte

    
GR – Sitzung  19.3. 2024  /  TOP 2

Wir haben den Antrag eingebracht, nicht nur mit einem Standort weiter zu planen, sondern mit zwei. Die Verwaltung hat den Antrag aufgegriffen und ihn erweitert, indem sie vorgeschlagen hat, drei Standorte zur Planungsreife voranzutreiben. Wir haben diesem Vorschlag zugestimmt. Das bedeutet, Die Standorte Sportplatz Höfen, Hartplatz Sportzentrum und Privatgrundstück Gewerbegebiet Hertmannsweiler werden weiterverfolgt.    

Im zweiten Teil unseres Antrags haben wir eine andere Priorisierung gefordert, nämlich 1.Prio Privatgrundstück Gewerbegebiet Hertmannsweiler   2.Prio Hartplatz Sportzentrum und 3.Prio:Sportplatz Höfen.

Über diesen zweiten Teil unseres Antrags wurde nicht mehr abgestimmt. Das ging Herfurth durch die Lappen. Starker Trost ist: Eine Mehrheit für diese Priorisierung hätte sich im Gemeinderat auch nicht gefunden, da die Mehrheit des Gemeinderats bei dem nachfolgenden Tagesordnungspunkt zugestimmt hat, nämlich Container auszuscheiben für die Teilbebauung Sportplatz Höfen

Zur Begründung unserer Priorisierung wurde ausgeführt:
Bei den Alternativen gibt es einen nicht unwesentlichen Unterschied. Drei Standorte sind in städtischem Besitz. Die können immer bebaut werden. Ein Standort ist in Privateigentum. Mein großer Rat ist   - Es ist in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit, dass ein Grundstück zur Flüchtlingsbebauung angeboten wird  - diesen Standort zu sichern, nicht dass er auf einmal weg ist und zwar gerade dann, wenn wir ihn bräuchten

Gewerbegebiet und Flüchtlingsunterkünfte?   Es gibt schlimmeres, bspw. wenn ich da an die GU des LRA in Leutenbach an der neuen B14 denke. Wichtiger als das unmittelbare Wohnumfeld ist die Betreuung. Da gehe ich davon aus, wie das Amt für Integration und die vielen Ehrenamtlichen unterwegs sind, dass das kein Problem wird.

 

SPD Winnenden - Internationaler Frauentag – InfoStand auf dem Markt - Eine Replik

Alljährlich verteilt die SPD anlässlich des Internationalen Frauentages „Süsis“  Über manche Dinge stehen wir und so haben wir „Glückskäfer“ an Frau, Mann und Kinder verteilt. Glück brauchen alle im Leben, Glückliche Einsichten braucht auch die Politik.
Wir sind mit einem anderen Stand-Format angetreten, und zwar mit einem Fragen-Plakat und mit einer Umfrage „Wie ist die Arbeitsverteilung bei Ihnen in der Partnerschaft“? 

Das Wetter war sonnig und entspannend. Und so sind viele Menschen stehen geblieben, haben die Umfrage Arbeitsverteilung miteinander diskutiert oder haben die Fragen mit uns vertieft diskutiert. 

Eine unserer Fragen war:  Was hätte   frau   in Winnenden gerne?
Frau Medinger – Vees hat hierfür folgende Antworten eingesammelt
          Ein DM für Familien mit Parkplatz 
    •    Anlaufstellen, Kaffees für Eltern mit Kindern 
    •    Papa - Kind Angebote 
    •    Mehr Kita Plätze  
    •    Mehr Vereinsangebote für Kinder 
    •    Mehr Schulbusse und diese auf Zeiten der Schule abstimmen 
    •    Fußgängerübergang in Hanweiler 
    •    Mehr Blitzer 
    •    Mehr kulturelles Angebot 
    •    Im Allgemeinen zufrieden aber bessere Spielplatzbeschattung 
    •    Krippen sind zu teuer damit lohnt sich Berufstätigkeit von Frau finanziell nicht 
    •    Mehr Stadtveranstaltungen und Freizeitangebote 
    •    Straßen und öffentliche Bereiche als Lebensraum 
    •    Bessere Kinderbetreuung für mehr Frauen im Arbeitsmarkt
    .     Tempo 30 
    •    Alles Super
 

SPD Stand anlässlich Internationaler Frauentag  -  neues Format   Links im Bild:  Sophie Herfurth, erwartungsvoll schauend wie s wird.

 

SPD Einladung: „Armut in Winnenden!? – Ein Erfahrungs- und Gedankenaustausch“

am Donnerstag, den 21. März 2024 um 17.00 Uhr  im Haus Schelmenholz, Begegnungssaal. Dauer ca. 2 Stunden 

Federführend für die Veranstaltung sind Mark Gutwinski und Monika Medinger-Vees. 

Es ist ein neues Format. Wir sind gespannt, wie es angenommen. Eingeladen sind alle, die das Thema in Winnenden betroffen macht. Im Rahmen unserer Workshops sind wir zur Erkenntnis gekommen: In Winnenden gibt es keine so offene Armut. Die Armut wird versteckt. 

Es gibt im ersten Schritt ein kurzes Impulsreferat. Dauer max 10 Minuten. Im zweiten Schritt gibt es Kurzstatements ( Dauer ca. 5 Minuten) von Winnender Akteuren, wie bei Ihnen Armut ankommt bzw wie sie diese wahrnehmen. Entsprechende Anfragen laufen. Landratsamt und Stadt Winnenden dürfen offiziell nicht teilnehmen, da 5 Monate vor einer Wahl Karenzzeit besteht. Im dritten Schritt erfolgt dann allgemeiner Gedankenaustausch. 

Fragen? Anregungen?  Dann bitte bei Mark Gutwinski, Mobil.: 0172 8804129  oder Monika Medinger-Vees, Mobil.: 01789775894 oder Andreas Herfurth, Mobil.: 0171 640 0854 nachfragen. Danke. 

Die nächsten Termine

30.03.2024, 08:00 Uhr - 12:00 Uhr
öffentlich
SPD-Ostereieraktion am Ostersamstag
Wochenmarkt

15.04.2024, 18:30 Uhr - 21:00 Uhr
öffentlich
Was ist uns die Kultur in Winnenden wert?
Alte Kelter Winnenden

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